White Widow

Im Laufe der Jahre wurden Tausende von Samen der Cannabispflanze entdeckt, gekreuzt und geraucht. Es ist durchaus möglich, dass keine andere Sorte den gleichen legendären Status wie White Widow hat. Bis heute bleibt der Ursprung dieser Sorte ein Rätsel.

Sorten White Widow: Eine weltweit bekannte Legende

Die genaue Herkunft der Sorte ist zwar geheimnisumwoben, aber wir können garantieren, dass die originale White Widow ein niederländischer Klassiker ist, die erstmals in den Niederlanden kultiviert wurde.

Der Legende nach wurde die ursprüngliche Sorte White Widow geschaffen, als eine brasilianische Sativa-Landrasse mit einer Indica aus Kerala in Südindien bestäubt wurde. Letztere war das Ergebnis jahrelanger Selektion und Züchtung in den Bergen, um harzreiche Cannabispflanzen zu erzeugen.

White-Widow-Samen wurden seit ihrer ursprünglichen Veröffentlichung in den 90er Jahren weltweit verbreitet, was zu zahlreichen Varianten der Originalsorte führte. Die meisten angesehenen Saatgutbanken bieten mittlerweile eine Version von WW an, und RQS bildet da keine Ausnahme.

Unsere versierten Züchter bei Royal Queen Seeds haben mithilfe der White Widow S1-Genetik eine eigene Version dieses Klassikers erschaffen. Unsere Sorte weist ein ideales genetisches Gleichgewicht von 50% Indica und 50% Sativa auf. Sie liegt also genau mittig im Spektrum und vereint das Beste aus beiden Welten.

Samen von White Widow bieten einen guten Ertrag und einen umgänglichen Anbau

Unsere feminisierten White-Widow-Samen keimen im Grow Room und entwickeln Pflanzen von etwa 1m Höhe, während sie im Freien bis zu 2m erreichen. Sie benötigt eine große Menge Licht, ist jedoch in kälteren Klimazonen wie Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden anbaubar. Wird sie im Grow Room kultiviert, kann sie unter einer 600W-Lampe einen Ertrag von 450–500g/m² liefern. Im Freilandanbau liegt die Erntemenge bei 550–600g/Pflanze. Auch wenn diese Kultursorte in wärmeren Klimazonen besser gedeiht, liefert sie dennoch hervorragende Ergebnisse in nördlichen europäischen Klimabedingungen.

White-Widow-Pflanzen benötigen nur geringe Pflege und blühen 8–10 Wochen lang. Sie eignet sich hervorragend für Menschen, die zum Pflanzenanbau noch keine Erfahrung haben. Aufgrund dieser Eigenschaften ist diese Pflanze auch für SOG- und ScrOG-Operationen gut geeignet.

Wenn sie nicht trainiert wird, wird sie eine große zentrale Cola herstellen. Obwohl sie hübsch und beeindruckend wird, sind die Ergebnisse mit ein wenig Training besser. Unterstütze jede Pflanze in der frühen vegetativen Phase und nutze die LST-Methode sowie Entlaubung, um eine Fülle von Blütenständen und ein offenes, gut durchlüftetes Blätterdach zu schaffen.

White Widow: eine der erhebendsten sorten im RQS-archiv

Die White-Widow-Variante entfaltet eine Wirkung, die mit der besten sativadominierten Pflanzen vergleichbar ist: Sie beschert den Konsumenten ein stellares, nahezu psychedelisches High. Hanfis nehmen dies in ihrem Kopf wahr, während sie von einer zerebralen Welle überschwemmt werden. Der Geschmack ist klar und frisch wie eine Kiefer, mit einem Hauch von Zitrusfrüchten beim Ausatmen, was ihn zu einer erfrischenden und schmackhaften Raucherfahrung macht. Die von RQS angebotenen feminisierten White-Widow-Samen stammen nicht aus einer anderen WW-Variante; Sie bieten klassische Genetik, verpackt in ein unvergessliches Erlebnis der nächsten Generation.

Aufgrund dieser Effekte eignet sich White Widow perfekt für regnerische Tage und bei kreativen Arbeiten. Ihr anregendes High weckt so viel Enthusiasmus und Antrieb, dass Du während des kreativen Schaffensprozesses wesentlich länger konzentriert bleibst als üblich.

Die dichten Blüten weisen einen hohen Anteil der Terpene Mycren, Pinen und Caryophyllen auf. Diese geschmacksbildenden Moleküle verbinden sich miteinander und schaffen ein Geschmacksprofil, das von würzigen, erdigen und pfeffrigen Noten geprägt ist. Die White-Widow-Sorte entfaltet ihren intensiven würzigen Geschmack besonders in herzhaften Edibles, wo sie besonders gut zur Geltung kommt.